Die Wehrmacht, die Armee des nationalsozialistischen Deutschland während des Zweiten Weltkriegs, nutzte eine Vielzahl von Radfahrzeugen für verschiedene Aufgaben. Hier sind einige Beispiele:
NSU Kettenkrad: Ein halbkettengetriebenes Kettenfahrzeug, das für den Einsatz in schwierigem Gelände konzipiert wurde. Es wurde als leichtes Zugfahrzeug genutzt und konnte sowohl Personen als auch Ausrüstung transportieren.
BMW R75: Ein Motorrad mit Beiwagen, das hauptsächlich für Aufklärungs- und Kommunikationsaufgaben eingesetzt wurde. Es hatte eine hohe Leistungsfähigkeit und war in der Lage, auch unwegsames Gelände zu bewältigen.
Kübelwagen: Der Volkswagen Kübelwagen, basierend auf dem zivilen VW Käfer, war ein beliebtes Einsatzfahrzeug der Wehrmacht. Er wurde für den Transport von Personen und Ausrüstung verwendet und war aufgrund seiner Geländetauglichkeit sehr beliebt.
Opel Blitz: Ein leichter Lastwagen, der von der Wehrmacht für den Transport von Truppen und Gütern verwendet wurde. Er hatte eine hohe Zuverlässigkeit und war aufgrund seiner Vielseitigkeit weit verbreitet.
Sd.Kfz. 2 Kettenkrad: Eine Weiterentwicklung des NSU Kettenkrads, das speziell für den Einsatz in der Artillerie entwickelt wurde. Es wurde hauptsächlich zum Ziehen von leichten Geschützen und Munitionswagen eingesetzt.
Diese Liste ist nicht abschließend, da die Wehrmacht im Laufe des Krieges viele verschiedene Arten von Radfahrzeugen einsetzte. Es gab auch zahlreiche andere Lkw, Motorräder und Sonderfahrzeuge, die für spezifische Aufgaben wie Pionierarbeiten, Sanitätsdienste und Luftabwehr eingesetzt wurden.
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